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Ist 2020 ein Jahr zum Vergessen, wie es der Jugendsport erlebt hat? Oder doch nicht? Es ist wie so oft eine Frage der Perspektive. Vielem konnten wir keine Zeit widmen, weil es schlicht nicht stattfinden durfte. Anderseits wurde dem mehr Aufmerksamkeit gewidmet das vorher etwa zu kurz gekommen ist. Das 2020 war auch ein Jahr des Zusammenrücken des Füreinander-da-sein. Auch bei uns im Jugendsport konnte man diesen positiven Effekt spüren, den Willen, in schwierigen Zeiten ein Stück Normalität aufrechtzuerhalten, was gerade auch den jungen Menschen Halt und Geborgenheit vermitteln konnte. Dafür möchte ich mich bei unserem Leiterteam herzlich bedanken, die auf die spezielle Trainingssituation hervorragend reagiert haben.

Genau vier Wochen nach dem Beginn des 1. Lockdown wurden die Aktivitäten im Jugendsport schrittweise geöffnet. Unser Schutzkonzept wurde durch die Gemeinde Rothrist gutgeheissen und somit stand einem Trainingsstart nichts mehr im Wege. Ebenfalls wurden alle Eltern, Leiter- und Leiterinnen schriftlich über das Schutzkonzept informiert. Das hatte zu Folge, dass bereits in den ersten Trainings eine Beteiligung von über 90% erfolgte!
Die Trainings in den Polysport, Geräte- und Leichtathletik Abteilungen konnten das ganze Jahr hindurch durchgeführt werden. Die Schutzkonzepte und Weisungen konnten eingehalten werden, auch wenn es jeweils für die Leiter/innen mit Mehrarbeit verbunden war. Positiv war aber, dass wir der einzige Verein in Rothrist waren die den Turnbetrieb wieder aufgenommen hatte und uns somit jeweils bis zu drei Hallen zur Verfügung standen!
Fast alle Wettkämpfe wurden für die Polysport, Geräteriege sowie den Leichtathleten abgesagt. Das Turnfest in Zofingen der Jugendsporttag in Gümligen und de schnällscht Rothrister fanden nicht statt und somit war die Wettkampsaison bereits vorbei bevor sie überhaupt angefangen hatte. Dank ein paar Vereinen die sich bereit erklärten, auch unter den strengen Auflagen einen Anlass zu organisieren, konnten doch noch ein paar Wettkämpfe besucht werden. Die Resultate die dort erzielt wurden waren schlicht phänomenal. Sechs GETU Verbandsmeister, Schweizermeister im Sprint, sowie weitere Medaillen an verschiedenen LA- Meisterschaften zeigte auf dass hervorragend trainiert wurde.

 

Auch wenn sich die Corona-Situation wohl noch weit ins 2021 auswirken dürfte, hoffe ich auf das viel zitierte Licht am Ende des Tunnels.

 

Bleib alle gesund……

 

Foto und Bericht: Bruno Barnetta

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