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Das fast Unmögliche wurde wahr - Ein neuer Stern viel vom Schulstufenbarren-Himmel.

Am 19. Juni war es soweit. Mit dem Jugendsportbus Satus Rothrist fuhr die kleine Schar Turnerinnen und Turner in den Sensebezirk an das Freiburgische  FTSU Sportfest. Die grosse Herausforderung bestand im 3-teiligen Sektionswettkampf. Die Lust für etwas Neues war gross. Das Hauptziel aber war immer sich miteinander zu bewegen und neue Erfahrungen zu sammeln.

Der Wettkampf mit 8 TUI und 3 TU bestand aus den Disziplinen Schulstufenbarren, Steinstossen (Frauen 6 kg, Herren 12.5 kg) und Weitwurf (Frauen Ball 200 g, Herren Wurfkörper 500 g). Gestossen oder Geworfen haben alle vorher schon einmal.

Aber am Schulstufenbarren Übungen synchron zu turnen war anspruchsvoll. 20150620 StufenbarrenSportfestZudem es sich für die meisten um ein unbekanntes Gerät handelte und der Zeitraum zum Üben sehr kurz war. Wir haben es geschafft. Bestens vorbereitet, motiviert und konzentriert (einige auch sehr nervös) waren alle Turnerinnen und Turner. Geräte aufstellen, einturnen, Musik ab. Nach 3x8 Zeiten passierte! Die Musik auf der CD hüpfte kurz und das Chaos war perfekt. Lange Gesichter, turnen wir weiter? Was geschieht jetzt? Abbruch! Ein zweiter Versuch, in der Hoffnung dass es diesmal klappt. Leider war das nicht der Fall. Fast wie Profis turnten sie weiter bis zum Schluss. Dadurch, dass die Musik nicht mehr durchgezählt werden konnte, litt die Synchronität. Dass am Ende auch noch 2x8 Zählzeiten der Musik fehlten war das Tüpfelchen auf dem i. Schade..... Etwas enttäuscht aber mit Elan ging es mit den andern Disziplinen weiter. "Übung macht den Meister " mit diesen Worten waren sich alle sofort einig und mit jedem Stoss und Wurf wurden die Leistungen immer besser.20150620 SportfestFTSU Steinstossen Andi20150620 SportfestFTSU Steinstossen Tanja

Nach dem 3-teiligen Einsatz teilten sich die Teilnehmer. Für Thomas und Andi ging das Programm weiter mit dem Einzelwettkampf in Alterswil. Von 10 möglichen Disziplinen konnten max. 5 bestritten werden, wobei nur die 4 besseren Disziplinen in die Wertung aufgenommen werden. Beim Slalomlauf, Ballzielwurf und Weitwurf (Wurfkörper 500g) können mit etwas Glück und Talent auch ohne Training höhere Punkzahlen erreicht werden. Thomas beim Weitsprung und Andi beim Kugelstossen mussten dann aber feststellen, dass nur, weil man vor vielen Jahren in der jeweiligen Disziplin mal gut war, das heute nicht mehr unbedingt so sein muss… Na ja, hat Spass gemacht... Als letzte Disziplin stand der Hindernislauf auf dem gewählten Programm. Trotz der kurzen, einwandfreien Instruktion durch den Zeitnehmer, konnte der Parcours von beiden nicht fehlerfrei absolviert werden. Durch einen Stutz und das weiterrutschen im Pinguin-Style konnte Andi ein Hindernis nicht mehr korrekt passieren. Die anwesenden Kampfrichter fühlten sich diese Einlage und der Originalität so gut unterhalten, dass sie auf die fälligen Strafsekunden verzichteten. 

Christina und Hansruedi hatten ihren Helfereinsatz beim Seilspringen in St. Antoni. 1,2,3,4…..bis über 400 Durchzüge zählten sie bei einzelnen Athleten. Bis spät in den Abend hinein habe sie noch gezählt….

Die restlichen Teilnehmer verpflegten sich nach langem Warten auf einen Shuttlebus im Festzelt in Obermonten. Da die vielen Fliegen nervten und es rings um das Festzelt nicht zu sehen gab, waren sie froh, dass die beiden Einzelwettkämpfer sie mit dem eigenen Bus abholten und wieder zurück nach Heitenried fahren konnten, wo sie sich als Zuschauer, Fanclub und Unterstützer für andere Athleten und Sportgruppen einsetzten konnten.

Durch die weiten Distanzen zwischen den Einzelnen Wettkampflätzen, den unterschiedlichen Einsatzzeiten und der Tatsache, wir nicht übernachten werden, wollte keine eigentliche Sportfeststimmung aufkommen. Trotz allem erlebten wir einen tollen Tag mit vielen neuen Erfahrungen und Bekanntschaften. Mit einer Riesenerfahrung reicher kehrten wir zufrieden nach Rothrist zurück.

Ein grosses Dankeschön an Sara Munk für das Zusammenstellen der Schulstufenbarren-Übung. Allen Leitern für ihren Einsatz und dem Chauffeur für die sichere Fahrt.

 

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Ranglistenauszug

3-teiliger Sektionswettkampf 10. Rang 20.49 P (SSB  7.12; WU  6.66 ; SS  6.71)
Einzelwettkampf 66. Rang Andreas Barrer Kat. 40-49 J / 249 P
  76. Rang Thomas Wülser Kat.  30-39 J / 274 P

 

Bericht: Hansruei Wülser / Andreas Barrer

Fotos: Hansruedi Wülser

 

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