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Bei herrlichen, sommerlichen äusseren Verhältnissen trafen sich die für die Bierwanderung angemeldeten Turner am 02. Juli bei der reformierten Kirche in Rothrist. Schon beim Eintreffen am Treffpunkt haben einige bereits so geschwitzt, dass sie sich eigentlich schon etwas flüssiges hätten einverleiben können…

 

Achtung, fertig, Abmarsch und los geht’s in Richtung Waldfestplatz zum ersten Halt. Dort erwartete uns Thomas bereits mit dem Einachser, den wir auch dieses Mal als Transportmittel nutzen durften. Im Gegensatz zu unseren bisherigen Bierwanderungen (eigentlich ist es ja keine Wanderung, sondern ein Spaziergang. Wanderung tönt aber nach viel mehr Anstrengung…) gab es an jedem Halt nur eine Biersorte zum Degustieren. Zu jedem Bier wurde aber noch entweder etwas über das Bier selbst, wie zum Beispiel die Brauart oder etwas über die jeweilige Brauerei erzählt. So dass die degustierende Turnerschar auch etwas über den Gerstensaft wusste, der da gerade verköstigt wurde.


Das erste Bier, das wir probieren durfte, stammt aus der Aepli Brauerei aus Erlinsbach. Zusammen mit dem Bier ist auch gleich sein Brauer mitgereist. Braumeister Roger, der in Rothrist aufgewachsen ist, hat uns mit viel Hintergrundinformationen zu seinem Bier, aber auch über das Bierbrauen im Allgemeinen versorgt. An dieser Stelle an Roger einen separaten Dank.

 

Weiter ging es entlang einem Rothrister Erlebnisweg zum Platz, an dem früher mal ein Munitionsdepot stand. Mit «Vrenelisgärtli» bekamen wir ein Bier aus dem Glarnerland vorgesetzt. Da wir ja nicht nur immer Bier probieren können, gab es natürlich an jedem Degustationshalt auch etwas Schinken aus dem Schwarzwald und Käse. Wieso es kein Brot hatte, entzieht sich der Kenntnis des Schreiberlings…

 

An sonniger Stelle am Waldrand, mit einem herrlichen Blick über ein Weizenfeld hinüber zum Jura, gab es auch schon das nächste Bier. Passend zum Ausblick (auch wenn der Jura nicht ganz so hoch ist wie die Alpen) bekamen wir diesmal mit dem Valaisanne ein Bier aus dem Wallis, was bei einigen Erinnerungen an den letzten Skiurlaub weckten.

 

Nachdem wir Bier und Brauerei mässig schon die halbe Schweiz durchquert hatten, kamen wir ab dem vorletzten Degustationshalt mit dem «Sonnrain-Premium» aus Ursenbach geografisch wieder in die nähere Umgebung zurück. Auch die Brauereigrösse ist erheblich geschrumpft. Nach Bieren, die als Spezialbräu von grossen Brauereien angeboten werden, kamen nun wieder Biere aus Brauereien zum Zug, die nicht jeder kennt und die nicht einfach so erhältlich sind. Werden in der kleinen Sonnrain-Brauerei, die von zwei Hobbybrauern betrieben wird, lediglich rund 8000l Bier im Jahr gebraut.

 

Am Waldweiher, bei unserem letzten Halt, wurden wir dann Biertechnisch einheimisch. Stammen diese beiden Biere von der Brauerei Brauhofer aus dem Säget. Zugegeben, das Himbier mit Himbeergeschmack, muss man mögen (oder auch nicht).

 

Der Mix der verschiedenen Biere, die wir während der Wanderung probieren durften, war wieder einmal sehr spannend und interessant. Für jeden Geschmack war etwas dabei und der eine oder andere hat mal wieder etwas Neues kennengelernt.

 

Im Wilerhüttli wartete bereits Röbu und Rémy, die sich wiederum als Küchenteam zur Verfügung gestallt haben, auf die Wanderschar. Mit Salat, Steinpilzrisotto und verschiedenen Würsten wurden wir einmal mehr kulinarisch verwöhnt. In der Kühlbox hatte es auch noch genügend von den Bieren, die wir zuvor gekostet haben. So dass jeder das Essen mit seinem favorisierten Bier geniessen konnte. Bei angeregten Diskussionen und auch dummem Geschwätz verging der Nachmittag viel zu schnell.

 

Allen ein herzliches Dankeschön an alle, , die in irgend einer Form zum Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben. Wir freuen uns schon heute auf die Bierwanderung 2023.

 

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Fotos und Bericht: Andi Barrer

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