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Heut gönn ich mir einen Stumpen
Der 26. September war ein wunder schöner Samstag, etwas kühl zwar, aber ideal für den Ehrenmitgliederausflug in das idyllisch an der Reuss gelegene Kloster Gnadenthal. Ein Car der Firma Born Reisen chauffierte die Ehrenmitglieder des Satus Rothrist über Land an unser Reiseziel nach Niederwil.
Wir wurden von zwei Schauspielerinnen überrascht, die uns mit einem Szenischen Rundgang als zwei Klosterfrauen in die Vergangenheit setzten. Das Kloster Gnadenthal ging um 1270 aus einer kleinen Siedlung von Beginen hervor. 1394 wurden die Nonnen in den Orden der Zisterzienserinnen aufgenommen.
Durch die Überführung einer Reliquie der Heiligen Justa aus den römischen Katakomben am 27. Januar 1665 wurde die kleine Abtei zu einem Wallfahrtsort. In Grundzügen ist das Kloster noch heute so zu sehen. Nach der zweiten Klosteraufhebung, und nachdem das Kloster fast 20 Jahre lang eine Tabakfabrik war, wurde darin ein Pflegeheim für Bedürftige untergebracht: Der Ursprung des heutigen Reussparks - Zentrum für Pflege und Betreuung.
Das Kloster Gnadenthal ist ein schweizerisches Kulturdenkmal im ersten Rang. Der Kreuzgang mit seinem Innenhof und die Kirche sind Orte der Besinnung und Einkehr. Im kleinen Museum werden Gegenstände und Bücher aus der Vergangenheit des Klosters gezeigt. Lebendig wird der Ort durch die zahlreichen öffentlichen
Kulturanlässe - vom Konzert in der Kirche oder im Klosterkeller über die Kunstausstellungen in der Galerie im Kreuzgang bis zum "Szenischen Rundgang: Heut gönn ich mir einen Stumpen".
 
Zum Kloster gehört auch das Restaurant Gnadenthal. Wo wir uns an einem kurzen Apéro stärkten. Durch unbekannte Gemeinden fuhren wir nach Beinwil im Freiamt weiter, wo uns ein gutes Nachtessen serviert wurde. Während dieser Zeit wurde viel diskutiert und geschwatzt. Nach 22.00 h machten wir uns alle schuldenfrei für das Konsumierte. Der Chauffeur brachte die Reisenden zufrieden und sicher nach Rothrist zurück. So endete einmal mehr ein interessanter und gemütlicher Ausflug.
Ein Dankeschön dem Organisator Ueli Tanner.


Fotos und Bericht: Hansruedi Wülser

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