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Ein Kunstturnwettkampf von Nervosität bis Perfektion
„Ich bin schon etwas nervös, da ich für die Aargauer Mannschaft den Wettkampf in der Nationalliga B eröffnen darf. Und ausgerechnet am Pferdpauschen, dem Zittergerät“, dass sind die Worte von Luca Murabito, unterwegs mit dem Zug nach Genf an die Schweizer Mannschaftsmeisterschaften.
Dieser Anlass gilt als der wichtigste Wettkampf in der schweizerischen Kunstturnszene. Dass da die Nervosität beim 13jährigen Nachwuchsturner steigt ist verständlich. Luca wurde im Vorfeld für vier der sechs zu turnenden Geräten aufgestellt und ist somit ein wichtiger Punktelieferant für das Aargauer Team. Murabito kann bereits auf mehrere Erfolge in seiner jungen Karriere zurückschauen. Die Mannschaftsmeisterschaft ist jedoch der erste grosse nationale Wettkampf in seiner sportlichen Laufbahn.
Der Auftakt am Pferdpauschen gelang ihm nach seinen Wünschen. Ebenfalls seinen Mannschaftskollegen. Die starke Konkurrenz erlaubte keine groben Übungsfehler. Das Ziel des Trainerstabes war der Ligaerhalt in der Nationalliga B. Diese Zielsetzung nahmen die Aargauer motiviert mit und turnten einen soliden Wettkampf. Die junge Mannschaft erreicht trotz einigen Patzern den ausgezeichneten vierten Platz. Der Trainer Nikolaj Maslennikov erklärte „Eine gute Leistung der jungen Turner, Ziel erreicht.“ Auch Luca gab sich kämpferisch zufrieden mit seinem Wettkampf: „Barren könnte ich ein nächstes Mal besser machen. Bin zufrieden und das Team hat gut funktioniert.“
Als nächstes steht für den Oftringer das Trainingslager in Tenero sowie in Dornbirn, für die Vorbereitung für die Testprüfungen, auf dem Programm. Wie heisst es so schön: „Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf.“
 
Fotos und Bericht: Charly Zimmerli
 

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