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Da waren`s nur noch drei….

Toulon 2015 ist bereits wieder vorbei, gesund, gut trainiert und braun gebrannt kehrte die Mini Delegation aus dem warmen Trainingslager zurück. Das Wetter war für ein intensives Trainingslager nahezu ideal, Sonnenschein und Temperaturen bis zu 22 Grad sorgten für gute Stimmung.

3 Athletinnen: Mercy, Manuela und Emma, sowie Katherine und Bruno machten sich am Freitagmorgen um 04.00 Uhr mit dem Jugendsportbus gegen Süden auf. Fast ohne (siehe Bericht Buspanne) Probleme wurde nach fast 10 Stunden Fahrt das Ziel, der Campingplatz Village Mer & Montagne in Six-Fours Les Plages erreicht, wo uns ein grosses Bungalow mit 3 Zimmer und einer Wohnküche übergeben wurde. Natürlich war es eine Endtäuschung für die drei Jugendlichen Athletinnen, dass sie kein separates Bungalow für sich alleine erhielten. Nach dem Einrichten stand ein Besuch im grossen Supermarkt an. Da wir selber kochten, musste einiges an Esswaren eingekauft werden.


Schon bald musste sich das Küchenteam bei unserer Küchenchefin Katherine melden und die Vorbereitungen für das Nachtessen übernehmen. Spagetti mit verschiedenen Saucen, diverse Salate und ein Dessert wurden in der kleinen Küche zubereitet. Nach dem Abwasch war für die meisten bereits die Nachtruhe angesagt, denn die lange Anreise hatte deutliche Spuren hinterlassen.

Nein es war kein Witz und schon gar kein Schreibfehler auf dem Trainingsplan, um 07.00 Uhr wurden die Athletinnen geweckt. denn das obligate Frühsport Footing stand auf dem Programm mit dem Zweck, richtig wach zu werden und zugleich Appetit zu holen für die wichtigste Mahlzeit des Tages. In der Zwischenzeit holte Bruno in der Boulangerie frische Baguette und Katherine bereitete das Morgenessen vor.


In den nächsten sieben Tagen wurde jeweils nach dem gleichen Muster trainiert: 07.00 Uhr Lauftraining rund ums Camp, 09.30 – 11.45 Uhr Lauftraining am Strand. und ab 15.30 – 18.45 Uhr war die dritte und letzte Trainingseinheit des Tages im Stadion angesagt. Alle geplanten Trainingseinheiten konnten durchgezogen werden und da sie vereinsübergreifend zusammen mit Oberentfelden, Burgdorf, Gränichen und Genéve durchgeführt wurden konnten Trainer sowie Athleten davon profitieren.

Am Samstagnachmittag stand bereits der erste Wettkampf auf dem Programm. Das LA-Meeting in La.Seyne-sur-mer ist jeweils das Erste in der Region Südfrankreich, dementsprechend wird es auch rege benützt. Dort zeigten unsere Athletinnen, dass sie den Vergleich mit den schnellen Sprinterinnen aus Toulon, Nizza, Monaco und Marseille nicht scheuen müssen. Mercy belegte in ihrer Kategorie über 100m den ersten Rang und Manuela wurde über 80m mit der zweitbesten Zeit gestoppt. Emma belegte mit der 4Kg Kugel den guten 4. Rang.

Am Mittwochnachmittag wurde der Ruhetag mit einer Schifffahrt nach Toulon zum shoppen ausgenutzt, das half sicher auch mit, dass ausser diversem Muskelkater keine größeren Verletzungen zu beklagen waren. Für das gute Lagerklima war sicher auch das gute und abwechslungsreiche Essen verantwortlich das jeweils durch Katherine auf den Tisch gezaubert wurden. Nach einem etwas harzigen Start durch das Abwaschteam wurde sogar der Abwasch jeweils schneller erledigt, damit man noch etwas Zeit zum „Meiern“ hatte. Noch früher als in den letzten Jahren wurde jeweils in den Zimmer das Licht gelöscht, die Spuren der 3 Trainingseinheiten pro Tag zeigten somit ihre positive Wirkung….

Am frühen Samstagmorgen galt es ganz schön Gas zu geben: Koffer packen, Bungalow putzen und den Bus beladen. Bereits kurz nach 09 Uhr konnte somit die Rückfahrt in die Schweiz unter die Räder genommen werden….Tschüss Toulon…. bis zum nächsten Jahr.


Schlusswort

Bekanntlich braucht es in einem Lager auch einen Chef der die Tage organisiert und vorbereitet. Dank Wetterglück verliefen die Trainingstage sehr gut, sämtliche Trainingseinheiten konnten durchgeführt werden. Die aufgestellten Lagerregeln wurden mehr oder weniger von allen eingehalten und die Abgabe der Handys jeweils um 22.30 Uhr wirkte sich positiv aus! Es wurde viel gelacht aber natürlich auch hart trainiert. Für die meisten war dies ungewohnt, wenn man pro Tag bis 5 Stunden am trainieren ist und für die einen oder anderen Beine war es halt doch ungewohnt.
Schade dass durch diverse Absagen 4 Athleten nicht mitkommen konnten, hoffen wir, dass sie im nächsten Jahr ihren Terminkalender besser im Griff haben! Ein ganz spezielles Dankeschön geht aber an Katherine die uns mit ihren Kochkünsten in der Mini Küche so verwöhnt hat. Es war halt schon immer so, wenn das Essen allen schmeckt ist das die halbe Miete!

Ein Dankeschön geht auch an den SATUS Schweiz und dem Regionalverband NWZS für die finanzielle Unterstützung sowie der Firma: Bio-Familia für die feinen Müsli.


Text/Fotos: Bruno Barnetta

 

 

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