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43. SCHNÄLLSCHT  ROTHRISTER
Samstag, 8. Juni 2024

Liebe Eltern, liebe Kinder

Da in den letzten Jahren in den ältesten zwei Kategorien fast keine Teilnehmer mehr am Start sind werden die Jahrgänge 2009 – 2013  über 60m Sprinten.
Jeweils das zeitschnellste Mädchen resp. der zeitschnellste Junge wird über 60m  als schnällschte/r Rothrister/in ausgezeichnet.

Der SATUS ROTHRIST wünscht allen schnelle Beine!

 

Programmablauf
12.30 – 13.30 Startnummer-Ausgabe:  Eingang Breiten Sporthalle

 

ab  14.00 Uhr Start 50m 2014 – 2018
ca. 15.30 Uhr Start Pfüderi 2019 und jünger
ca. 15.45 Uhr Start 60m 2009 – 2013
 
ca. 16.45 Uhr Rangverlesen für alle

 

Bestimmungen
- Teilnahmeberechtigte sind Mädchen/Knaben der Jahrgänge 2009 – 2018, die in Rothrist wohnhaft sind.
- Nagelschuhe sind nicht erlaubt
- Allen Teilnehmern wird von der Firma Rivella ein Getränk offeriert.
- Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Versicherung ist Sache der Teilnehmer.

 

Pfüderirennen
Für das Pfüderirenn muss man sich nicht anmelden
Startnummern-Ausgabe 13.30 - 14.30h beim Eingang Breiten Sporthalle.
Alle Pfüderi erhalten ein Getränk
Rangverlesen ca. 16.30h

 

Festwirtschaft (Getränke, Bratwurst und HotDog) ab 13.00 Uhr

 

Anmeldung:
Senden Sie Vorname, Nachname, Jahrgang
und Geschlecht ihres Kindes an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Anmeldeschluss: 1. Juni 2024

 

* de schnällscht Rothrister 2024 *

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Toulon 2022 ist bereits passe und die Rothrister Athleten kehrten gesund und gut trainiert vom Trainingslager zurück. Was das heurige Trainingslager wert war, werden wir in den nächsten Monaten stückweise erfahren. Das Wetter war jedenfalls für ein intensives Trainingslager fast ideal, teilweise bewölkt, ein Regentag zum Glück an unserem Ruhetag und sonst Sonnenschein und Temperaturen bis zu 24 Grad sorgten für gute Stimmung.


7 Aktive, sowie Bruno als Trainer und Katherine und Maya als Köchinen machten sich am Freitagmorgen um 05.00 Uhr mit zwei Privatautos gegen Süden auf. Ohne Probleme wurde das Ziel, der Campingplatz Village Mer & Montagne in Six-Fours Les Plages erreicht, wo uns zwei ganz neue Bungalows übergeben wurden. Nach dem Einrichten stand für die Athleten ein Rundgang im und um das Camp auf dem Programm. Mit einem Basketballspiel oder einem Sprung in den warmen Pool wurde die Zeit bis zum Nachtessen überbrückt. Da wir selber kochten, musste vorher einiges an Esswaren eingekauft werden dies war die Aufgabe von Bruno, Katherine und Maya.
Schon bald musste sich das erste Küchenteam in der Küche bei der Küchenchefin melden, um die Vorbereitungen für das Nachtessen zu übernehmen. Spaghetti mit verschiedenen Saucen, diverse Salate und ein Dessert wurden in der kleinen Küche zubereitet. Die 1½ Kg. Spagetti reichten knapp für die hungrige Mannschaft. Nach dem Abwasch wurden von den Meisten freiwillig die Betten aufgesucht.
Am Samstagmorgen um 07.00 Uhr stand bereits die erste Trainingseinheit auf dem Programm mit dem obligaten Frühsport Jogging, damit alle wach wurden und sich zugleich den nötigen Appetit zu holen für die wichtigste Mahlzeit des Tages. In der Zwischenzeit holte Bruno in der Dorfbäckerei offenfrische Baguette und Katherine und Maya bereitete das Morgenessen vor.
Bei sehr schönen und warmen Wetter wurde um 09.15 Uhr zur zweiten Training am Sandstrand Le Sabletts gestartet. Wie jedes Jahr gibt das Strandtraining zwischen dem Trainer und den Athleten viel zu Reden da natürlich die Athleten möglichst jeden Tag am Strand trainieren möchten. Ein Training im Sand ist immer mit einer besonderen Problematik verbunden. Sowohl die längeren Dauerläufe am abfallenden Strand, als auch die Sprints oder Sprünge im tiefen Sand sollten vermieden werden, weil Sehnen ( Achillessehne, Bänder und Gelenke ) auf diese aussergewöhliche hohe Belastung im Prinzip nicht vorbereitet sind und in der Vergangenheit in etlichen Fällen die Ursache für langwierige Verletzungen (Schienbein Endzündungen) waren. So fiel die Trainingseinheit etwas kürzer aus und die Athleten konnten sich noch im etwas kalten Wasser abkühlen. Nach dem Mittagessen im Camp stand bereits um 14 Uhr das erste Leichtathletik Meeting auf dem Programm. In den Disziplinen Hochsprung, Kugel und Speer wurden diverse PB erzielt was doch einigermassen erstaunte da es für alle die ersten Sprünge oder Würfe nach dem Wintertraining im Freien waren. Mit diversen Grilladen, Country Fries, Salat und einem feinen Dessert wurden die Athleten verwöhnt und nach einem Basketballspiel wurde der intensive Samstag abgeschlossen.
Ab den nächsten Tag wurde jeweils nach dem gleichen Muster trainiert: 07.00 Uhr Lauftraining im Gelände, 09.15 – 11.15 Uhr Trainingseinheit am Strand. Die wohl-verdiente Mittagspause wurde jeweils im Camp verbracht, denn bereits um 15.00 – 17.30 Uhr war die dritte und letzte Trainingseinheit des Tages im Stadion. Als Trainer kann ich den Trainingseinsatz der Rothrister nur loben, da die ganze Woche mit all ihren Facetten ausnutzt werden konnte. Dabei wurde auch Vereinsübergreiffend trainiert, so konnte Florian mit den Sprinter- und Nico und Kaira mit dem Werfer der anderen Vereine trainieren.

Alle geplanten Trainingseinheiten konnten durchgezogen werden. Auch der Ruhetag half da sicher mit, dass ausser diversem Muskelkater keine größeren Verletzungen zu beklagen waren. Wie in den letzten Jahren fuhr man mit der Fähre nach Toulon wo die Shoppingelüste im grossen Einkaufcenter gestillt werden konnten. Natürlich durfte dabei ein Besuch im MC Donald nicht fehlen!
Für das gute Lagerklima war sicher auch das gute und abwechslungsreichen Essen verantwortlich die jeweils durch Katherine und Maya auf den Tisch gezaubert wurden. Unmengen von Teigwaren, Fleischwaren, Salate und Getränkes mussten jeweils eingekauft und zubereitet werden. Der Abwasch wurde jeweils je nach Team mehr oder weniger schnell erledigt.
Am Samstagmorgen galt es bei nicht mehr so schönem Wetter ganz schön Gas zu geben: Morgenessen, Packen, Bungalows räumen und putzen, Autos beladen und los ging die Fahrt Richtung Schweiz.

Schlusswort
Bekanntlich braucht es in ein Lager auch einen Chef der das ganze Drum und Dran organisiert und durchführt. Dank Wetterglück verliefen die Trainingseinheiten sehr gut und gab es mal Meinungsverschiedenheiten die wurden jeweils mit einem Gespräch unter vier Augen geklärt. Es wurde viel gelacht aber natürlich auch hart trainiert. Für die meisten war es halt schon etwas ungewohnt, wenn man pro Tag 5 Stunden trainiert. Einzig die Pünktlichkeit von gewissen Athleten war bis am letzten Tag ein Thema für sich!

Ein ganz großes Dankeschön geht zum Schluss an Katherine und Maya für ihre Kochkünste die sie jeweils in der Mini Küche auf den Tisch zauberten, vom legendären KA-SU sprechen wir schon gar nicht!
Auch ein Dankeschön geht an den Satus Schweiz und den Regionalverband NWZS für die großzügigen finanziellen Unterstützungen, sowie der Firma Bio Familia für die gesponserten 6 Kg. Müsli.

 

Zum Mittag Kohlenhydrate für die Athleten... ...und für den Trainer frische Moules

 


Fotos und Bericht: Bruno Barnetta

 

 

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